KoKoKom-Tagung April 2025

Machen Sie sich mit uns auf die Suche nach dem (verlorenen?) Common Ground!

Viele öffentliche Debatten zeugen von einer vermeintlichen Spaltung der Gesellschaft. Beispiele für polarisierte Diskurse finden sich in verschiedenen Bereichen: Es wird gestritten übers Impfen, die sogenannte Gendersprache oder die Wärmepumpe. Die Mediatisierung solcher Themen kann dazu führen, dass sich Lager bilden (bzw. Gruppierungen von Forschenden als Denkkollektive erscheinen), die sich in ihren Grundannahmen so diametral gegenüberstehen, dass gegenseitige Verständigung erschwert, Polarisierung intensiviert und Vertrauen in die Wissenschaft geschwächt wird. 

Zu diesem hochaktuellen Thema laden wir zu einer interdisziplinären Tagung ein, die sich epistemischen Kämpfen in polarisierten Wissensdiskursen in der Öffentlichkeit und ihrer Wirkung auf die interne Wissenschaftskommunikation widmet.

Epistemische Kämpfe in polarisierten Diskursen

  • Termin: 2.-4. April 2025
  • Ort: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Call for Papers
  • Alle wichtigen Infos und die Abstracts der Vortragenden auf einen Blick: Programmheft
  • Jetzt bis zum 31.3.2025 anmelden: Zum Anmeldeformular

Sie haben noch Fragen? Dann melden Sie sich ger ne per Mail an commonground@itz.kit.edu

 

  • Ende Einreichung Abstracts: 1. Oktober 2024; VERLÄNGERT bis 15. Oktober 
  • Rückmeldung Abstracts: Mitte November
  • Anmeldeprozess: 1. Dezember 2024 bis 31. März 2025
  • Öffentliche Abendveranstaltung: 2. April 2025
  • Tagung: 2.-4. April 2025 

Der erste Tagungstag schließt mit einer öffentlichen Abendveranstaltung, die zum Austausch einlädt: Die Teilnehmenden sind eingeladen, mit der interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren und den Common Ground auszuloten. Für die öffentliche Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.

Der erste Tagungstag und die Abendveranstaltung finden im Foyer des InformatiKOM am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt:

InformatiKOM 1
Gebäude 50.19
Adenauerring 12
76131 Karlsruhe

Am zweiten und dritten Tag findet die Tagung im Großen Saal im Gastdozentenhaus am KIT statt:

Gastdozentenhaus am KIT
Gebäude 01.52
Engesserstraße 3
76131 Karlsruhe
 

Gut ankommen

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Zielhaltestelle Durlacher Tor / KIT-Campus Süd. Aktuelle Informationen zu den Fahrplänen finden Sie auf den Seiten des Karlsruher Verkehrsverbundes unter www.kvv.de.

Kostenfreie Parkplätze finden Sie auf dem Waldparkplatz am Adenauerring, kostenpflichtige Parkplätze im Parkhaus am Fasanengarten.


Zur Orientierung auf dem KIT Campus Süd einfach InformatiKOM (50.19) oder Gastdozentenhaus im digitalen Campusplan suchen
: https://www.kit.edu/campusplan/

Am Mittwoch findet der erste Tagungstag mit einer öffentlichen Bürgerveranstaltung im Foyer des InformatiKOM am KIT Campus Süd in Karlsruhe seinen krönenden Abschluss. Seien Sie dabei und diskutieren Sie nach einem inhaltlichen Impuls mit unser Projektthema.

Am Donnerstag um 19:45 Uhr treffen wir uns zu unserem Conference Dinner in Carls Wirtshaus. Nach zwei inhaltlich spannenden Tagen wollen wir uns in geselliger Runde kennenlernen und austauschen.

Das Programm mit allen Abstracts, Infos und Empfehlungen zum Mittagessen gibt es auch als PDF zum Download: Programmheft.

Mittwoch, 02. April 2025 

Foyer des InformatiKOM 1 | Gebäude 50.19 | Adenauerring 12, 
76131 Karlsruhe 

ab 12:30 Uhr

Willkommen am InformatiKOM: Einchecken, Getränke und Snacks

13:30 bis 13:45 Uhr

Begrüßung 
Annette Leßmöllmann (KIT) 

13:45 bis 14:45 Uhr

Keynote 
Annette Leßmöllmann (KIT) und Olaf Kramer (Universität Tübingen)

Braucht Demokratie einen Common Ground? Impulse aus linguistischer und rhetorischer Perspektive 

14:45 bis 15:00 Uhr

Pause 

15:00 bis 15:30 

Pastoren und die Pockenimpfung. Kirchliche Kommunikationspraktiken im Kontext der Kuhpockenimpfung zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Elsass. Eine Fallstudie. 

Donatus Düsterhaus (Université de Fribourg) 

15:30 bis 16:00 Uhr 

Common Ground in der Krise – oder wenn Behördenkommunikation auf Wissenschaft trifft: Kommunikationsstrategien zur COVID-19-Impfung auf Instagram & YouTube 

Johanne Mayer (KIT) und Hans-Jürgen Bucher (KIT) 

16:00 bis 16:15 Uhr 

Pause 

16:15 bis 17:00 Uhr 

Posterpräsentation 

19:00 bis 21:00 Uhr 

Interaktive Diskussionsrunde:
Haben wir nichts Besseres zu tun?

Sprache, Gender und Wissenschaft in der Zeitenwende

Impuls: Henning Lobin (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim)
Moderation: Philipp Schrögel
Öffentliche Abendveranstaltung

Donnerstag, 03. April 2025 

Gastdozentenhaus am KIT | Gebäude 01.52 | Engesserstraße 3, 76131 Karlsruhe 

9:00 bis 10:00 Uhr 

Keynote
Carolin Müller-Spitzer (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim)

Mitten im polarisierten Diskurs. Ein Bericht aus der Innenperspektive einer wissenschaftlichen Akteurin im Diskurs um genderinklusive Sprache 

10:00 bis 10:30 Uhr

“Ich kann mit mentalen Repräsentationen nichts anfangen” – Epistemische Kämpfe in der fachwissenschaftlichen Debatte um geschlechtersensible Sprache 

Stefan Hartmann (Universität Düsseldorf) und Dominik Hetjens (TU Dresden) 

10:30 bis 11:00 Uhr 

Der Common Ground in institutionellen Leitfäden für gendersensible Sprache – Zu schön, um wahr zu sein? 

Aline Siegenthaler (Université de Genève) 

11:00 bis 11:15 Uhr

Pause 

11:15 bis 11:45 Uhr

„Diversitätsideologie“. Sprachliche und rhetorische Praktiken der Polarisierung in Debatten um Geschlecht und Gender  

Lily Tonger-Erk (Universität Tübingen) und Nina Kalwa (KIT) 

11:45 bis 12:15 Uhr

Rhetorische Fragen als Trigger der Polarisierung im Genderdiskurs 

Birgit Rapp (Universität Tübingen) 

12:15 bis 13:45 Uhr

Mittagspause 

13:45 bis 15:15 Uhr

Panel “Moralisierung in der Wissenschaftskommunikation” 

Lisa Gaffney (KIT), Janine Dengler (Universität Heidelberg) und Anna Rifat Klassen (KIT) 

15:15 bis 15:30 Uhr

Pause 

15:30 bis 16:00 Uhr

„Beschwerden beim Herannahen von Gewitter“ ist ein Leitsymptom von Rhododendron. Das homöopathische Symptomkonzept im Vergleich zur Inneren Medizin 

Pavla Schäfer (Universität Greifswald) 

16:00 bis 16:30 Uhr

Wilde Wissenschaftskriege um 5G Mobilfunk. Wenn Wissenschaftskommunikation irritiert und polarisiert 

Nona Schulte-Römer und Igancio Farías (beide HU Berlin) 

16:30 bis 17:00 Uhr

Anfeindungen gegen Wissenschaftler*innen – Effekte polarisierter Wissensdiskurse? Erste Ergebnisse einer deutschlandweiten repräsentativen Befragung 

Clemens Blümel, Ennio Brandt (beide DZHW) und Nataliia Sokolovska (HIIG) 

17:00 Uhr bis 17:15 Uhr

Pause

17:15 bis 18:00 Uhr

Interview
Paula Kanzleiter (Fridays for Future)

Moderation: Philipp Schrögel

ab 19:45 Uhr

Gemeinsames Abendessen in Carls Wirtshaus

Freitag, 04. April 2025 

Gastdozentenhaus am KIT | Gebäude 01.52 | Engesserstraße 3, 76131 Karlsruhe 

9:00 bis 9:45 Uhr

Keynote
Joachim Knape (Universität Tübingen)

Rhetorische Relativitätstheorie und Common Ground
 

9:45 bis 10:30 Uhr

Keynote
Nina Janich (TU Darmstadt) 

Nicht-integre Argumentation als Herausforderung in Wissenschaftsblogs  

10:30 bis 11:00 Uhr

Pause 

11:00 bis 12:30 Uhr

Keynote
Jonas Fegert (Forschungszentrum Informatik)

Plattformen, Polarisierung und Demokratie: Technologiegetriebene Forschungsansätze zur Messung gesellschaftlicher Spaltung

12:30 bis 12:45 Uhr

Tagungsabschluss 

Annette Leßmöllmann (KIT) 

Unsere Mittagsempfehlungen in der Nähe des InformatiKOM:


Little Base: Café, Breakfast and co.
 
Degenfeldstraße 1, 76131 Karlsruhe 
https://littlebase.cafe/ 

Chiang Mai Thai Restaurant- Thailändische Spezialitäten 
Durlacher Allee 11, 76131 Karlsruhe, Deutschland 
https://chiangmai-karlsruhe.eatbu.com/?lang=de

Sela’s Gemüse Kebap & Tapas Bar 
Georg-Friedrich-Straße 22, 76131 Karlsruhe, Deutschland 
https://selas-gemuese-kebap-tapas-bar.metro.rest/?lang=de  

Oxford Café Ost 
Gerwigstraße 2 76131 Karlsruhe 
https://www.oxford-cafe-ost.de/ 

Alle Empfehlungen für Bäckereien, Imbisse und Restaurants finden Sie im hier verlinkten PDF.
 

Unsere Hotel-Empfehlungen in der Nähe vom KIT Campus Süd:

Hotel Erbprinzenhof (Innenstadt):

Erbprinzenstr. 26, 76133
Einzelzimmerpreis inkl. Frstk. : 86 Euro 
Telefonnummer: 0721 23890  
info@hotel-erbprinzenhof.de 
https://www.hotel-erbprinzenhof.de/ 

Hotel am Markt (Innenstadt):
Kaiserstr. 76, 76133
Einzelzimmerpreis inkl. Frstk. : 95 Euro
Telefonnummer: 0721919980
info@hotelammarkt.de
https://www.hotelammarkt.de/  

Motel One Karlsruhe: 
Kriegsstraße 23-25, 76133 
Einzelzimmerpreis inkl. Frstk. : 92 Euro 
Telefonnummer: 07211812980 
karlsruhe@motel-one.com 
https://www.motel-one.com/hotels/karlsruhe/ 

IntercityHotel Karlsruhe (nah am Bahnhof):
Victor-Gollancz-Straße 1, 76137
Einzelzimmerpreis inkl. Frstk. : 95 Euro
Telefonnummer: 0696656404
karlsruhe@intercityhotel.com https://hrewards.com/de/intercityhotel-karlsruhe

Premier Inn Karlsruhe am Wasserturm (hinter dem Bahnhof): 
Fautenbruchstraße 50, 76137 
Einzelzimmerpreis inkl. Frstk. : 75,6o Euro 
Telefonnummer: 69244330431 
kontakt@whitbread.com 
https://www.premierinn.com/de/de/hotels/deutschland/baden-wuerttemberg/karlsruhe/karlsruhe-city-am-wasserturm.html 

Bitte reichen Sie Ihre Beitragsvorschläge in Form eines Extended Abstracts bis zum 1. Oktober 2024 über das Konferenztool EasyChair ein. 
Rückmeldungen werden Mitte November verschickt.

Mögliche Formate:

  • Tagungsvortrag:
    • 20 Minuten mit 10 Minuten Diskussion
    • Einreichung: max. 6000 Zeichen (inkl. Bibliographie, exklusive Anhang wie Abbildungen und  Tabellen)
  • Panel
    • 90 Minuten
    • Moderation einer Podiumsdiskussion mit etwa drei Vorträgen oder Impulsreferaten zu einem gemeinsamen Oberthema; Austausch mit dem Publikum z. B. als Fishbowl
    • Einreichung: max. 4000 Zeichen (inkl. Paneltitel, Beschreibung von Thema und Konzept) und je Vortrag max. 1000 Zeichen (inkl. Titel)
  • Poster
    • Projektvorstellung, empirische Ergebnisse, Case Studies, thesenhafte Impulse etc.
    • Abstract: max. 4000 Zeichen

Die Tagung will diverse disziplinäre Perspektiven zusammenbringen (etwa Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Rhetorik und Psychologie, Soziologie und Geschichte) und sich auf kommunikative Phänomene  fokussieren, gerne auch in Fallstudien. Ein Schwerpunkt sind Kämpfe um Sprache und Sprachverwendung, insbesondere die Debatte um Zweigeschlechtlichkeit und Gender in ihren Auswirkungen auf Sprachregelungen. Daneben können alle polarisierten Wissensdomänen in den Blick kommen: Sprachpolitik (z. B. Rechtschreibung), Pandemie-Politik, Impfen, Klima und Nachhaltigkeit, Energiewende, Vegetarismus/Veganismus, etc. – gerne auch jenseits der deutschen Diskurse. Wir möchten Sie auch einladen, historische Fallstudien zu vergangenen wissens- und wissenschaftsgetriebenen öffentlichen Polarisierungen beizutragen.

Eine detaillierte Einführung zum Thema sowie eine Literaturliste gibt es als PDF zum Download im Call for Papers.

  • Untersuchungen zum Common Ground z. B. aus rhetorischer, linguistischer oder psychologischer Perspektive:
    • Braucht Wissens- oder Wissenschaftskommunikation einen Common Ground?
    • Inwiefern erschwert ein nicht vorhandener Common Ground epistemische Kämpfe?
    • Oder drehen sich epistemische Kämpfe gerade um die Etablierung divergieren-der/alternativer Common Grounds? 
    • Ist Common Ground (Clark 1996) eine notwendige Voraussetzung für Wissensdiskurse?
    • Muss Common Ground immer vorausgesetzt werden oder wird Common Ground aufgerufen und hergestellt? 
    • Wie kann Wissen kommuniziert werden, wenn in polarisierten Debatten bzw. Arenen (Mau et. al. 2023, 37-69) kein Common Ground besteht, d. h. gemeinschaftliche Grundannahmen fehlen oder gar abgewertet und zurückgewiesen werden?
  • Inwiefern äußern sich epistemische Kämpfe als Sprachkämpfe (Lobin 2021)?
    • Wie kann Konsens und Dissens methodisch erfasst werden?
    • Wie lassen sich inszenierte Polarisierungen untersuchen?
    • Wie erfolgt Konsensherstellung von vermeintlich dichotomen Positionen in polarisierten Diskursen?
    • Inwiefern ist die vielgeäußerte (und umstrittene) Diagnose einer „Spaltung“ der Gesellschaft Teil des Kampfes um die Deutungshoheit?
  • In welchem Zusammenhang stehen Kommunikationsmedien und Kommunikationspraktiken in polarisierten Diskursen?
    • Wie wirken Kommunikationsmedien auf mediatisierte Polarisierungsprozesse ein?
    • Welche Rolle spielt hier insbesondere der Journalismus?
  • Inwiefern wird praktische Wissenschaftskommunikation in polarisierten Debatten erschwert?
    • Welchen (sprachlichen) Techniken der Polarisierung wie bspw. Simplifizierung, Übertreibung, Provokation, Emotionalisierung und Degradierung (Fortuna 2019, 92-94) begegnet Wissenschaftskommunikation?
    • Wie kann Wissenschaftskommunikation dennoch Gehör finden, wenn es zu keinem sachlichen Austausch von Argumenten kommt, sondern zu einem pauschalen Abwerten von Positionen, zu persönlichen Angriffen gegen eine vermeintliche Out-Group und zu einer identifikatorischen Zuordnung zu einer In-Group?
    • Wo stößt Wissenschaftskommunikation auf „Triggerpunkte“, also Bereiche des öffentlichen Diskurses mit besonders großem Erregungspotential (vgl. Mau et. al. 2023, 27), und wie geht sie damit um? 
  • Wir leben nicht in der ersten polarisierten Diskursphase mit epistemischen Kämpfen (s. science wars, Jasanoff 2000):
    • Wie unterscheiden sich heutige Polarisierungen von damaligen (z. B. Rolle der Digitalisierung, Veränderungen im gesellschaftlichen geteilten Wissen)?
    • Gibt die historische Dimension Einordnungsmöglichkeiten für die heutige Situation?

Keynote-Speaker

Prof. Dr. Annette Leßmöllman ist Sprecherin des Departments für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie, Leiterin des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation mit dem Schwerpunkt Linguistik und Mitantragstellerin des BMBF-Projekts „KoKoKom“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen der Wissenschaftskommunikation im digitalen Raum, der Sprache von und über Wissenschaft und der Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen.

Foto: © Breig/KIT

 

Prof. Dr. Olaf Kramer ist Leiter des Tübinger Forschungszentrums für Wissenschaftskommunikation und Sprecher des BMBF-Projekts „KoKoKom“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Rhetorik und KI, Politische Rhetorik und Kommunikative Kompetenz.  

Prof. Dr. Henning Lobin ist Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim und Mitantragsteller des BMBF-Projekts “KoKoKom“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen der Sprachwissenschaftlichen Forschungsmethodik, der Wissenschaftlichen Kommunikation und der Korpuslinguistik und Korpustechnologie.

Foto: © Jochen Kratschmer

Prof. Dr. Carolin Müller-Spitzer Programmleiterin des Bereichs „Lexik empirisch und digital“ am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim und eine Expertin für Genderlinguistik in den Medien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen empirische Genderlinguistik, gegenwartsnaher Sprachwandel und Wörterbuchbenutzungsforschung.
Paula Kanzleiter ist seit 2019 Mitglied der Organisation „Fridays for Future“ und dort für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Veranstaltungsorganisation und die Kampagnenarbeit zuständig.
Prof. Dr. Joachim Knape ist seit 2018 Seniorprofessor für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der älteren deutschen Literatur- und Sprachgeschichte.

Prof. Dr. Nina Janich ist Stellvertretende geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt. Ihr Fachgebiet ist Germanistik- Angewandte Linguistik und ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wissenschafts- und Wissenskommunikation, Werbe- und Wirtschaftskommunikation, Diskurs- und Textlinguistik und Sprachkultur und Sprachkritik.

Foto: © Mück/Klaus Tschira Stiftung

Dr. Jonas Fegert ist Leiter des House of Participation (HoP) und Senior Expert für den Themenbereich „Digital Democracy & Participation). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen gesellschaftliche Polarisierung, Bekämpfung und Analyse von Desinformation, digitaler Bürger*innenbeteiligung und der modernen digitalen Verwaltung.